Sterilisation beim Mann
Sterilisation des Mannes: Informationen zum ambulanten Eingriff
Die Verhütung ist nach einer abgeschlossenen Familienplanung ein wichtiges Thema. Eine alternative Verhütungsform ist die Sterilisation des Mannes (in der Fachsprache "Vasektomie").Die Vasektomie ist eine ambulant durchführbare, risikoarme Operation, die in der Regel in Lokalanästhesie durchgeführt wird. Die Lokalanüsthesie hat den Vorteil, dass der Patient nach einer kurzen postoperativen Überwachung bei uns in der Praxis, bereits nach Hause gehen darf.
Für eine genaue OP-Planung ist ein vorheriger Besuch bei uns in der Praxis ein erster wichtiger Schritt. Bei diesem persönlichen Gespräch wird über die Operationsmethode genauestens aufgeklärt.
Mit der Operationstechnik werden beide Samenleiter freigelegt und durchtrennt. Somit wird die Unfruchtbarkeit des Mannes erzielt, die eine sichere und lebenslange Variante der Verhütung darstellt. Es ist daher wichtig, sich ausreichend Bedenkzeit einzuräumen, um sich sicher zu sein, die richtige Wahl der Empfängnisverhütung zu treffen.
Die Infertilität ist nicht sofort nach der Vasektomie gegeben. Die Untersuchung von Spermaproben auf lebende Samenzellen erfolgt in regelmäßigen Abständen. Erst wenn keine Spermien mehr nachweisbar sind, kann beim Sexualakt auf zusätzlichen Schutz verzichtet werden.
Die Sterilisation des Mannes (Vasektomie) ist ein freiwilliger Eingriff. Die Kosten werden nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Wir erstellen Ihnen gerne einen Kostenvoranschlag über die von Ihnen gewünschte Behandlung.